Okay, das klingt schräg … Zombi-Walk auf der LBM. Obwohl, in gar mancher Messehalle gäbe es da schon das eine oder andere Hirn zu futtern, besonders am Messe-Samstag 😉 Scherz beiseite. Bei den “Seelenlosen” hopsen ohnehin keine Zombies durch die Weltgeschichte machen sich über die arme Bevölkerung her. Eigentlich wollte ich mit dem Artikel nur anmerken, dass das Buch zur LBM beim Incubus-Messestand zu kaufen sein wird. Auf der Verlagsseite ist der Roman auch vorbestellbar. Amazon führt es ebenfalls schon.
Hier noch mal der Klappentext:
Valvermont war einst die Heimat des Kriegsveteranen Gwenael Chabod, der zum Commandanten über die Garnisonen der Stadt berufen wird. Sein Geliebter Orin – ein ehrwürdiger Priester orcischer Abstammung – ist an seiner Seite, als sich vor Gwenaels Augen ein Mann in eine seelenlose Kreatur verwandelt.
Kurz darauf wird eine junge Frau getötet. Einziger Augenzeuge ist der Dieb Jaleel. Sein Bericht deckt Grauenvolles auf – und bringt sein eigenes Leben in Gefahr.
Gemeinsam mit neuen Freunden und Verbündeten jagt Gwenael den finsteren Geist, der von Valvermont Besitz ergriffen hat. Nicht ahnend, wie nah ihm die Dunkelheit bereits ist.
Das Cover ist seit Monatsmitte Februar auch schon bekannt und ich weiß, dass die Bücher bei der Druckerei sind 🙂 Deswegen gibt es auf der LBM auch signierte und bezeichnete Ausgaben zu kaufen. Leider bin ich nicht dabei, was auch daran liegt, dass ich gerade erst einen neuen Job angetreten habe und Urlaubstage in der Anfangsphase alles andere als passend wären.
Dafür habe ich um das diesjährige QUEER gelesen frei und kann auf dem Lesefestival zum ersten Mal “Die Seelenlosen” vorstellen. Dieses Jahr findet es vom 22.04. bis 24.04. in Mainz, in der Bar jeder Sicht statt. Diese Location passt zum Festival auch mehr als andere. Es ist das Kultur- und Kommunikationszentrum für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Intersexuelle ni Mainz. Dabei sind gute alte Bekannte wie Chris P. Rolls, Jana Walther, Jobst Marenholz, Nino Delia und ich, aber auch vollkommen neue Gesichter. Besonderes Augenmerk bekommt Volker Surmann, der bei Goldmann seinen (sehr humorigen) Roman “Mami, warum sind hier nur Männer” veröffentlicht hat, aus dem er am Freitag auch lesen wird. Ebenso T.A. Wegberg, der bereits mehrfach ausgezeichnet wurde und der der zweite Vorsitzende des freien Deutschen Autorenverbands Berlin e.V. ist. Judith Hüller ist durch ihre lustige “Violett”-Reihe bekannt. Darüber hinaus sind noch mehr neue Autoren dabei, solche, die im Gay-Romance-Bereich einen Namen haben: Bianca Nias, Savanna Lichtenwald und S.B. Sasori, aber auch einige Autorinnen lesbischer Literatur: Julia Mayer und Lina Kaiser.
Es gibt Dramen, Alltägliches, Thriller, Fantasy und viel Lustiges. Ihr könnt euch auf viele neue Sachen freuen und vor allem auf einige ganz besondere und besonders vorgetragene Beiträge. Also richtig viel neue Bücher zum Anhören 🙂
Liebe Tanja,
ich habe beim Incubus-Stand auf der LBM ein Exemplar Deines signierten Buches mit der Zeichnung von der genialen Ratte ergattern können.
Auf diesem Wege: Danke für eine so großartige Zeichnung und ein tolles Buch!
Anita
Hallo Anita,
immer gerne 🙂 Ich hoffe, Du hast Spaß an dem Buch (ist ja der erste Band).
Wenn Du durch bist – melde Dich einfach mal und sage mir, wie es Dir gefallen hat.
Lieeb Grüße,
Tanja
Hallo Tanja,
danke für ein intensives und spannendes Buch, zwar mit einem fiesen Cliffhanger, aber Teil 2 kommt hoffentlich bald.
Dein Buch hat mir sehr gut gefallen, detailverliebt, atmosphärisch und überraschend, Protagonisten mit Ecken und Kanten, echt und nachvollziehbar. Allein wie Du Gwenael mit seinen Unzulänglichkeiten und seinen Selbstzweifeln gezeichnet hast, war so “menschlich” und auch den übrigen Charakteren merkt man als Leser die Liebe zum Detail, das Herzblut an.
Ich freue mich auf den zweiten Teil!
Anita
Die Rezi ist also von Dir, Anita? Ich habe sie schon geesehen und gelesen. Wahnsinn 😀 Vielen lieben Dank 😀
Der zweite Band braucht leider ein Weilchen, das liegt aber auch daran, dass der erste sich entsprechend verkaufen muss, damit das Geld für den zweiten eingespielt wird.
Die Charaktere lehnen sich immer an die Realität an. Ich versuche immer all das in den Personen unterzubringen, was ich beobachte. Viele Menschen sind sehr eigen, voller Ecken und Kanten und das macht sie (mit all ihren Unzulänglichkeiten) besonders 🙂 Bei den meisten Romanen komme ich mit den stereotypen Haupthelden nicht klar, weil sie so strahlend und plastikartig künstlich sind, dass ich sie nicht nachvollziehen kann, andererseits sorgen sie dafür, dass die Geschichte sich dabei fast selbst schreibt. Das klappt bei mir nie 😉
In jedem Fall ganz liebe Grüße, Dir ein schönes Osterfest und ein schönes Wochenende 🙂
Tanja
Ja, und Danke, ich wünsche ebenfalls ein schönes langes Wochenende! 🙂
Merci 🙂 Morgen geht es wieder heim 🙂